Zukunftskongress
   


MITTELSTAND TRIFFT AUF DAS JAHR 2030

Immer mehr MEGA-Trends prasseln auf den deutschen Mittelstand ein und markieren Veränderungen, die unternehmerisches Handeln nachhaltig prägen.

„Megatrends verändern die Welt – zwar langsam, dafür aber grundlegend und langfristig“, so das Zukunftsinstitut in ihrer Megatrends Übersicht 2017. Dieser Tatsache geschuldet starten wir 2018 mit dem Veranstaltungsformat NEW diaLOG, den  Zukunftskongress mit Weitblick: "Mittelstand trifft auf das Jahr 2030 - lassen Sie uns Zukunft WEITER denken"!

Der 20. September vereint auf dem NEWLOG ZUKUNFTSKONGRESS fünf hochkarätige Persönlichkeiten aus dem Unternehmertum und der Wissenschaft an die Ostseeküste, um Antworten auf sechs Zukunftsthemen zu finden.

WERTEwandel: Wolfgang Grupp startet den Kongress mit dem Thema Unternehmens-Ethik, unter dem Gesichtspunkt, was sind z.B. Werte wie Verlässlichkeit zum eigenen Produkt und Dienstleistung, Ehrlichkeit zwischen Hersteller und Kunden oder Respektvoller Umgang heute noch wert? Und wo wird der Mittelstand diesbezüglich 2030 stehen? 

 

In der aktuellen Unternehmenspraxis führt DIGITALISIERUNG eher zu vereinzelten Maßnahmen, statt zu unternehmensWEITEN strategischen Projekten. Gerade der Punkt interne digitale Formen der Zusammenarbeit, wird bislang in vielen Unternehmen vernachlässigt (Bsp. Digitalisierung im Personalmanagement). Der ehemalige Google Deutschland-Chef und jetzige Digitalunternehmer CHRISTIAN BAUDIS wirft nicht umsonst die Frage auf: spielen wir mit oder werden wir von anderen Nationen abgehängt? Sind wir Innovator oder Verhinderer? Denn die digitale Innovation findet momentan leider NICHT BEI UNS sondern in den USA statt. Und die Umsetzung der Massentauglichkeit erfolgt in Asien."

MOBILITÄT der Zukunft: Prof. Ferdinand Dudenhöffer wird seine Sichtweise, unter der Überschrift „Zeitenwende in der Autoindustrie“, verdeutlichen. Was bedeutet es z.B. wenn wir auf Elektromobilität umsteigen? Ein Elektrofahrzeug hat etwa 100 bewegliche Teile, ein Verbrennungsfahrzeug ca. 1.000. Was bedeutet es für unsere Wirtschaft, wenn 900 Teile weniger, somit auch die Maschinen für diese Teile und vielleicht auch die Firmen und Mitarbeiter dieser beweglichen Teile nicht mehr gebraucht werden? Wie muss sich der Mittelstand darauf vorbereiten, um nur einen Teilbereich dieser Mobilität anzusprechen?

FINANZEN der Zukunft: Ganz aktuell lief die Nachricht über die Ticker, dass das Fintech und Bezahldienstleister Wirecard teurer ist als der Branchenprimus Deutsche Bank. Was bedeutet dieser Wandel grundlegend für unsere Geldflüsse, Investitionen und deren Abläufe? Diese Fragen und qualitative Hintergründe dazu wird Dirk Müller – auch bekannt als Mr.Dax, Börsenspezialist, Politikberater und Bestsellerautor, ausführlich beleuchten. 

 

ARBEITsentwicklung der Zukunft: Haben wir zukünftig auch ein Grundgehalt zu berücksichtigen? Beispielsweise alle Beschäftigten bekommen das gleiche Gehalt, sie bestimmen die Höhe gemeinsam, sie genehmigen sich selbst den Urlaub, entscheiden über den Gewinn des Unternehmens und reden bei Neueinstellungen mit??? Kann das funktionieren? Schweißt das Organisationen sogar noch fester zusammen? Welche Chancen stecken in solchen Überlegungen?

 

Die meisten großen Unternehmen leben kaum halb so lang wie ein Mensch. Eine im Jahr 1983 von der Royal Dutch/Shell durchgeführte Studie ergab, dass ein Drittel der Firmen, die 1970 laut Fortune zu den 500 größten US-Gesellschaften gehörten, nicht mehr existieren. Shell schätzte, dass die durchschnittliche Lebenserwartung der größten Wirtschaftsunternehmen weniger als vierzig Jahre beträgt (Quelle: Die fünfte Disziplin - Kunst und Praxis der lernenden Organisation, Peter M. Senge, 11. Aufl. 2017)

Zukunft WEITER denken

Das ist Ihre Chance Denkmodelle der Zukunft hautnah zu erleben und von interessanten Impulsgebern zu lernen!

Seien Sie dabei und werden Sie der ZUKUNFTSMACHER IHRES Unternehmens! 

Die ZUKUNFT startet am 20. September 2018, im exklusiven Ambiente der Yachthafenresidenz Hohe-Düne / Kongress-Center, Rostock-Warnemünde.

 
CHRISTIAN BAUDIS - Verschlafen Firmen die Computer-Sicherheit?



VINCE EBERT Best of "Big Dadaismus. Mit gesundem Menschenverstand durch die Digitalisierung"



DIRK MÜLLER - Beedingungsloses Grundeinkommen

 





 

ROSTOCK AUF ZUKUNFTS-KURS 

Sehr geehrte Damen und Herren,
schon jetzt möchte ich Sie recht herzlich zum Zukunftskongress für den Mittelstand am
20. September 2018 in der Yachthafenresidenz Hohe Düne begrüßen!
Der Veranstaltungsort für die Premiere dieses neuen Formats ist eine exzellente Wahl. Denn dort – direkt an der Mündung der Warnow in die Ostsee gelegen – macht der Blick aufs Meer den Kopf frei für neue Gedanken und Ideen und lädt dazu ein, neue Ziele anzuvisieren.

Seit ihrer Gründung vor acht Jahrhunderten ist die Hanse- und Universitätsstadt Rostock von ihrer Lage am Wasser geprägt. Als eine der ersten Städte im Bund der deutschen Städtehanse und als wichtiger Handelsplatz an der Ostsee gelangte die Stadt früh zu Reichtum und relativer Eigenständigkeit. Die maritime Verbundwirtschaft mit Schifffahrt, Schiffbau und Hafenwirtschaft bestimmte und bestimmt den Takt an Warnow und Ostsee. Rostock als mit über 208.000 Einwohnerinnen und Einwohnern größte Stadt des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat mit Warnemünde sogar ein eigenes Seebad. Über 100 Meter breiter, feiner Sandstrand gehört ebenso dazu wie eines der weltweit besten Segelreviere. Auch Kreuzfahrtschiffe nutzen die alte Hansestadt gern als Hafen und lassen maritime Traditionen weiter leben. Seit 1991 hat sich die Hanse Sail zum bedeutendsten jährlich stattfindenden Treffen von Traditionssegelschiffen entwickelt. Die etwa 250 Teilnehmerschiffe sind Magnet für weit über eine Million Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland und den Nachbarstaaten entlang der Ostseeküste.

Rostock feiert im Jahr 2018 seinen 800. Geburtstag. Immer wieder hat sich die Stadt in den vergangenen Jahrhunderten neu erfunden, Entwicklungen begonnen, Erfolge geplant und auch errungen: Rostocks Geschichte ist eng mit dem Ostseeraum und der Hanse verbunden, mit der Schifffahrt und dem Schiffbau, der Universität, mit der Marine, mit dem Maschinenbau, der Lebensmittelindustrie und der Dienstleistungsbranche. Als im Jahr 1419 die alma mater rostochiensis gegründet wurde, war es zugleich die erste Universität im gesamten Ostseeraum. Es gab Jahrzehnte und Jahrhunderte, da hatten es die Wissenschaften mit Forschung und Lehre schwer in Mecklenburg und in Rostock. Und es gab Zeiten, in denen wurden wissenschaftliche Erkenntnisse von Weltrang mit Rostock verbunden. So bekannte Wissenschaftler wie Ulrich von Hutten, David Chyträus, Fritz Reuter, John Brinckmann, Heinrich Schliemann, Rudolf Steiner und Erich Kästner haben hier gelernt oder gelehrt. 

Rostock wächst und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft. Und wieder sind es die Unversität, die Häfen und Werften, die im Mittelpunkt des künftigen Rostock stehen. Zeigen wir gemeinsam mit möglichst vielen frischen Ideen, dass Rostock auch heute, 800 Jahre nach seiner Stadtrechtsbestätigung und 600 Jahre nach Universitäts-Gründung, eine Zukunftsschmiede ist! Der Zukunftskongress kann dazu künftig wichtige Beiträge leisten.

Roland Methling 
Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock


Rostock, im Dezember 2017 

Roland Methling - Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock Roland Methling

 





Welcher Trend wird die Zukunft viel stärker prägen, als wir denken?



„Der gewaltige Impact der beiden Megatrends Digitalisierung und Demografischer Wandel kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Darüber hinaus kann sich die politische Weltkarte noch einmal stark verändern.“

Christian Böllhoff
geschäftsführender Gesellschafter und
Mitglied des Verwaltungsrates Prognos AG


„Die Globalisierung hat gerade erst begonnen, und ihr Einfluss wird enorm sein.“ 

Martin Kruse
Zukunftsforscher am Copenhagen 
Institute for Futures Studies

 





„Ich bin der festen Überzeugung, dass Soft Skills immer mehr an Bedeutung gewinnen, vor allem in einer Welt, die eine digitale Transformation durchmacht. Das betrifft Unternehmensstrukturen und Führungskräfte gleichermaßen.“

Nicole Brandes
Management-Coach & Referentin
beim 
Futures Day 2016 

Beim Thema Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Algorithmen und die Arbeit von Morgen: kann derzeit kein Mensch aus neurowissenschaftlicher Betrachtung heraus abzuschätzen, was diesbezüglich alles auf uns zukommen wird, inwieweit wir darauf vorbereitet sein werden und wie wir uns dazu aufstellen müssen. 

Prof. John-Dylan Haynes

Director of Bernstein Center for Comunikational Neuroscience Berlin